Wie Sie Ihrer (beruflichen) Sehnsucht auf die Spur kommen.

 
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Eine Annäherung, aber Vorsicht, Sie werden schon nach diesem Artikel nicht mehr sein, wie zuvor.

Stellen Sie sich vor, Sie haben Zeit.

Vielleicht passiert es Ihnen auch durch Zufall, ein abgesagter Termin zum Beispiel. Und so sitzen Sie jetzt da und

das Experiment kann beginnen:

  1. Lassen Sie die Vergangenheit für diesen Moment in Vergessenheit geraten und die Zukunft ist auch noch nicht da. Und so sitzen Sie hier - gemütlich, wenn es geht.

  2. Und dann kommen diese Zeilen daher. Sie stammen von Bronnie Ware, einer australischen Sterbebegleiterin:

5 Dinge, die Sterbende am meisten bedauern
a) Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben und nicht das Leben, das andere von mir erwarten.
b) Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.
c) Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.
d) Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten.
e) Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.

3. Ganz spontan: Wo hat es Sie gepackt? Bei welchen Sätzen sind Sie innerlich
zusammengezuckt und es wurde eng in Ihnen? Sie dürfen diese Empfindungen mutig
zulassen.
4. Und nun lassen Sie diese schwereren Gedanken und Empfindungen los. Drehen Sie innerlich
das Blatt um und nehmen Sie bitte ein Neues.
5. Jetzt kommt der geniale Part: Träumen Sie! Lassen Sie für jeden Punkt Ihre eigenen Bilder
entstehen und genießen Sie:

  • Wie sähe zum Beispiel das konkrete Bild aus, mehr Ihr eigenes Leben zu leben? Im Alltag, im Kleinen, im Beruflichen?

  • Und welches Bild könnte entstehen, wie oder wo Sie sich einbringen, beruflich und privat mit ein mehr an Freude, Aufgewecktheit und Lebendigkeit?

  • Wie würde es sich anfühlen, wenn Sie Ihre Gefühle mehr offenbaren, sich authentischer zeigen würden? Sich selbst sind, ohne allzu abgegrenzte Rollen?

  • Und stellen Sie sich ein Bild von Gemeinschaft vor wie gelungene Teamarbeit, gemeinsames Wirken an etwas Begeisternden.

  • Und zu guter Letzt: In welcher Situation könnten Sie einmal die Konventionen loslassen, das „Ich muss“ und das „Ich sollte“ eintauschen gegen „Ich könnte einmal“. Wo könnten Sie Ihr bewusstes Ja geben, und sich selbst erlauben, glücklich zu sein mit einem Hurra!?

6. Kehren Sie nun in das Hier und Jetzt wieder. Hat sich etwas in Ihnen verändert?
Vielleicht Sehnsüchte nach mehr Lebendigkeit und Sinnhaftigkeit geweckt? Beruflich, privat?

7. So, und jetzt brauchen Sie erst einmal nichts mehr zu tun, als Ihre eigenen Bilder wirken zu
lassen. Sie sind schon jetzt nicht mehr wie zuvor.

Und wenn Sie doch Bedürfnis nach mehr verspüren, so melden Sie sich gerne bei mir, ich unterstütze Sie in der Findung und Verwirklichung Ihrer zuvor gesehenen Wünsche und Ziele. Das ist ja meine Berufung und Sinn.